Lexikon
Dancehall
[
dænsˈhɔ:l; der; englisch
]in den 1970er Jahren entstandene Stilrichtung des Reggae, die das Bass/Schlagzeug-Grundmuster der Musik stärker akzentuiert. Dancehall stellt im Gegensatz zum Reggae und seinen oft spirituellen Inhalten den Spaß an der Musik in den Vordergrund, steht aber wegen seiner teilweise eindeutig sexuellen, aggressiven oder homosexuellenfeindlichen Texten in der Kritik. Der Gesang, der teilweise auch dem Rap ähnelt, wird mit basslastigen und tanzbaren Rhythmen kombiniert; ab den 1990ern wieder Hinwendung zum Stil des Roots-Reggae. Bedeutende Vertreter sind u. a. Steelie & Clivie, Barrington Levy, U-Roy, Yellowman oder Gregory Isaacs. Dancehall ist weltweit etabliert, so gibt es erfolgreiche Strömungen zum Beispiel in Frankreich, Japan, Deutschland oder Lateinamerika.
Wissenschaft
Computer überall
„Computus“ – so heißt das Buch, in dem der Mittelalterhistoriker Arno Borst erklärt, dass Leute, die ihre Texte auf einem Computer schreiben und Geld von einem Konto abheben, Dinge nutzen, deren Bezeichnungen von dem Ausdruck „computus“ abstammen, der zugleich uralt und vielseitig ist. Bereits in der Antike erfassten die Menschen...
Wissenschaft
Vulkane spucken Diamanten
Vor Äonen förderten sogenannte Kimberlite Diamanten aus den Tiefen der Erde. Diese explosive Spielart des Vulkanismus wurde durch das Zerbrechen tektonischer Platten befeuert. von THORSTEN DAMBECK Diamanten sind nicht nur als Schmuck beliebt, sondern verleihen auch Sinnsprüchen ihren Glanz: „Tugend und Laster sind verwand wie...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Graben, bevor es zu spät ist
Lebensfreundliche Nachbarwelt
Zähne zeigen
Umleitung für Licht und Lärm
Künstliche Intelligenz in der Sackgasse
Venus immer noch feurig