Lexikon
Dauerwelle
durch Einwirkung bestimmter Chemikalien gekraustes Haar, das gegenüber atmosphärischen Einflüssen für eine bestimmte Zeitdauer haltbar ist (etwa 6 Monate). Die Dauerwellenpräparate der Heißwelle bestanden aus Sulfiten und Alkalien. Heute werden fast ausschließlich Kaltwellpräparate eingesetzt (Grundstoff: Thioglykolsäure). Die heiße Dauerwelle wurde von dem deutschen Friseur Karl Nessler um 1906 erfunden; die kalte Dauerwelle wird seit 1940 in den USA, seit 1948 auch in europäischen Ländern angewendet.
Wissenschaft
Einsteins Spuk
In der mysteriösen Quantenwelt scheinen sich Orte und Entfernungen aufzulösen – und damit vielleicht sogar die ganze im Alltagsleben vertraute Wirklichkeit. von RÜDIGER VAAS Gleich am Anfang des ersten Kapitels seiner Einstein-Biografie „Raffiniert ist der Herrgott …“ erinnert sich Abraham Pais an einen Spaziergang im US-...
Wissenschaft
Ist der Streit um den Radius des Protons entschieden?
Wie groß Protonen sind, sorgt seit 2010 für Aufregung in der Teilchenphysik. Neue Erkenntnisse legen einen kleineren Wert nahe als früher angenommen. von DIRK EIDEMÜLLER Protonen gehören sind in allen Atomkernen enthalten. Der leichteste, Wasserstoff, besteht aus exakt einem Proton. Schwerere Atomkerne haben zusätzliche Protonen...
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