Lexikon
Dauerwelle
durch Einwirkung bestimmter Chemikalien gekraustes Haar, das gegenüber atmosphärischen Einflüssen für eine bestimmte Zeitdauer haltbar ist (etwa 6 Monate). Die Dauerwellenpräparate der Heißwelle bestanden aus Sulfiten und Alkalien. Heute werden fast ausschließlich Kaltwellpräparate eingesetzt (Grundstoff: Thioglykolsäure). Die heiße Dauerwelle wurde von dem deutschen Friseur Karl Nessler um 1906 erfunden; die kalte Dauerwelle wird seit 1940 in den USA, seit 1948 auch in europäischen Ländern angewendet.
Wissenschaft
Als dem Mond die Luft ausging
Als der Erdtrabant jung war, peitschten Stürme in einer heißen Atmosphäre über seine geschmolzene Oberfläche. von THORSTEN DAMBECK Die ersten Menschen auf den Mond mussten ihre Luft mitbringen: Neil Armstrong und Buzz Aldrin trugen im Juli 1969 Rucksäcke, die sie mit reinem Sauerstoff versorgten. Höchstens 6,5 Stunden hätten sie...
Wissenschaft
Walgesänge ähneln menschlicher Sprache
Der Gesang der Buckelwale wird von Generation zu Generation kulturell weitergegeben. Zwei Studien zeigen nun, dass die Struktur des Walgesangs den gleichen linguistischen Grundregeln folgt wie menschliche Sprachen. Ähnlich wie unsere Sprache aus Sätzen, Wörtern und Silben besteht, sind auch die Walgesänge hierarchisch...