Lexikon
Demagọgenverfolgung
die Maßnahmen zur Unterdrückung (radikal-) liberaler Strömungen nach dem Wiener Kongress. Nach den Mordanschlägen auf den nassauischen Minister K. von Ibell (* 1780, † 1834) und auf A. von Kotzebue 1819 schritten die Regierungen gegen die Demagogen ein. Opfer der aufgrund der Karlsbader Beschlüsse eingesetzten Zentraluntersuchungskommission in Mainz wurden vor allem die Burschenschaftler und die Universitätsprofessoren (E. M. Arndt, F. L. Jahn und nach 1833 F. Reuter). Die Demagogenverfolgungen verschärften sich nochmals nach der Julirevolution 1830, besonders nach dem Hambacher Fest 1832 und nach dem Sturm auf die Frankfurter Hauptwache 1833.
Wissenschaft
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Warum warme Kleidung und Wärmflasche selbst bei hohem Fieber empfehlenswert sind, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wenn wir Fieber bekommen, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass unser Immunsystem schwer damit beschäftigt ist, irgendwo im Körper einen Infekt zu bekämpfen. Denn die dabei ablaufenden biochemischen Reaktionen...
Wissenschaft
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Unbehandelt sterben Menschen, bei denen ein Glioblastom entdeckt wird, innerhalb kurzer Zeit. Eine neue Therapie gegen den aggressiven Hirntumor kann die Patienten zwar nicht heilen, aber ihr Leben verlängern. von ANDREA MERTES Im Mai 2021 sendet Jens Krystek eine Videonachricht in die Welt: „Ich bin im Krankenhaus“, sind seine...
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