Lexikon

Designerdrogen

[
di:ˈzainə-; englisch
]
ausschließlich auf synthetischem Wege hergestellte Substanzen, die bei Einnahme wie ein Rauschgift wirken. Zu diesen Substanzen zählen Fentanyle, Amphetamine, Phencyclidine, Prodine und Tryptamine. Designerdrogen werden aus bekannten Arzneimitteln gezielt mit Hilfe eines Computers in ihrer chemischen Struktur abgewandelt, um den Strafvorschriften des Betäubungsmittelgesetzes zu entgehen. Sie werden als preiswerter Ersatz für Opiate, Halluzinogene und Stimulantien angeboten und vor allem von Jugendlichen konsumiert. Neuere Untersuchungen belegen die Gefahr physischer und psychischer Schädigungen. Besonders bekannt ist Ecstasy.
Rückkehrkapsel, OSIRIS-REx
Wissenschaft

Lebensstoffe reisen durchs All

Proben des Planetoiden Bennu enthalten uralte Moleküle, die in Proteinen und im Erbgut vorkommen. Hat kosmische Starthilfe dem irdischen Leben auf die Sprünge geholfen? von THORSTEN DAMBECK Manchmal kommt es darauf an, schneller zu sein – dies war wohl das Kalkül der NASA, als es um 101955 Bennu ging. Bevor dieser Planetoid...

Rechenzentrum
Wissenschaft

Mehr Elektroschrott durch Künstliche Intelligenz

Generative künstliche Intelligenz benötigt riesige Rechenzentren mit der neuesten Computertechnologie. Eine Studie hat nun quantifiziert, wie sich die Ausbreitung von KI auf die Menge des Elektroschrotts auswirkt. Demnach könnten bis 2030 bis zu fünf Millionen Tonnen Elektroschrott allein durch ausrangierte Geräte von KI-...

Weitere Artikel aus dem Kalender

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon