Lexikon

Epigrmm

[
das; griechisch
]
ursprünglich „Aufschrift“ auf Weihgeschenken, Denkmälern und Gebäuden; seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. literarische Kurzform (meist in Distichen), von den Griechen zur Kunstform entwickelt; von den Römern zur klassischen Form knappster Aussage gesteigert (Martial, Catull); in Deutschland seit dem Barock verwandt und in den „Sinngedichten“ F. von Logaus und G. E. Lessings und in den „Xenien“ Goethes und Schillers zur Meisterschaft entwickelt.
Wissenschaft

Ein Erdbeben änderte einst den Verlauf des Ganges

Gewaltige Erschütterungen prägten einst einen mächtigen Strom Asiens: Vor 2500 Jahren hat ein schweres Erdbeben abrupt den Hauptkanal des Ganges im heutigen Bangladesch verlagert, geht aus einer Studie hervor. Dies war wohl mit weiträumigen Überflutungen in der Deltaregion verbunden. Ein erneutes Ereignis dieser Art würde sich in...

Sasha Mendjan vom Institut für molekulare Biotechnologie in Wien gelang es, ein Herzorganoid zu züchten, das eine Herzkammer ausbildet und Flüssigkeit pumpt. ©Mendjan Lab/IMBA
Wissenschaft

Der simulierte Mensch

Obwohl Organoide nur ein paar Millimeter groß sind, lassen sich damit Krankheiten erforschen, Medikamente testen und Therapien verbessern.

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