Lexikon
Erdung
die Verbindung eines Pols elektrischer Anlagen oder von Teilen von Geräten und Maschinen mit dem Erdpotenzial. Dafür werden Erder aus Metallstäben oder -bändern verwendet. Bei der Betriebserdung wird ein einheitliches Bezugspotenzial an allen Punkten eines Netzes bezweckt. Man erdet in Drehstromnetzen den Nullleiter und in Fernmeldeanlagen im Allgemeinen den Pluspol. Für die Schutzerdung werden Gehäuse und andere der Berührung zugängliche Anlagenteile mit einem geerdeten Schutzleiter verbunden, der im Störungsfall verhindert, dass an diesen Teilen Gefährdungsspannungen auftreten. Auch bei Blitzableiteranlagen handelt es sich um eine Art von Schutzerdung.
Wissenschaft
Ein Molekül voll Hoffnung
Die Corona-Impfungen haben die mRNA berühmt gemacht. Doch sie waren nur der Anfang. Künftig könnten die kleinen Moleküle seltene Erkrankungen heilen und die Prävention von Herzinfarkten revolutionieren. von EDDA GRABAR Frühsommer 2021. Es hätte für Christian Wawrzinek nicht besser laufen können – den Zahnmediziner, der mit seinem...
Wissenschaft
»Mit KI klappt der Griff in die Kiste«
Der Fraunhofer-Forscher Werner Kraus erwartet, dass Serviceroboter immer mehr Einsatzbereiche erobern. Doch für manche Anwendungen sind noch hohe technische Hürden zu nehmen. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Dr. Kraus, seit Jahren sind Serviceroboter, die Menschen im Alltag unterstützen, ein Thema. Doch wo sind sie? Es gibt...