Lexikon
Fibrinolỵtika
[Singular -kum; lateinisch + griechisch]
Mittel, die bereits geronnenes Blut wieder zur Auflösung bringen. Der Körper selbst ist durch das Enzym Fibrinolysin befähigt, das bei der Blutgerinnung entstandene Fibrin wieder aufzulösen. Fibrinolytika sind Medikamente, die dieses körpereigene Enzym aktivieren, so z. B. Streptokinase, gewonnen aus einer Bakterienkultur von Streptokokken, oder Urokinase, gewonnen aus Urin; diese haben (zur leichteren Ausbreitung im entzündeten Gewebe) die Fähigkeit, Fibrin aufzulösen. Mit Hilfe der Gentechnik kann man spezifische Fibrinolytika herstellen, etwa den Gewebsplasminogen-Aktivator (t-PA) oder die Pro-Urokinase (Saruplase), die Fibrin nur am Ort des Geschehens spalten. Anwendung: bei entzündlichen Ergüssen, Verklebungen, Thrombosen, Embolien, Herzinfarkt.

Wissenschaft
Abenteuer Quanteninternet
Absolut abhörsicher kommunizieren: Das soll mit einer besonderen Form der Vernetzung gelingen – im Quanteninternet.
Der Beitrag Abenteuer Quanteninternet erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Wissenschaft
Eine Frage der Ähre
Der Weizen ist die am weitesten verbreitete Nutzpflanze. Braucht es noch gezieltere Eingriffe in sein Genom, um auch in Zukunft die Weltbevölkerung zu ernähren?
Der Beitrag Eine Frage der Ähre erschien zuerst auf ...
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Zupacken mit Spinnenkräften
Mein Nachbar, der Grizzly
Barrieren gegen die Plastikflut
Saugen und stechen
Was wissen die Aliens?
Entspannt im Großstadtdschungel