Lexikon

Gewebeverträglichkeit

Histokompatibilität
bei Transplantationen bedeutsame Verträglichkeit zwischen Spenderorgan und Empfänger. Voraussetzung für die Gewebeverträglichkeit ist die Übereinstimmung der Blutgruppen sowie eine möglichst weitgehende Übereinstimmung spezifischer genetisch festgelegter Oberflächenstrukturen der Zellen, der sog. Histokompatibilitätsantigene des HLA-Systems. Völlige Übereinstimmung der HLA-Antigene existiert nur bei eineiigen Zwillingen. Um eine Transplantatabstoßung zu verhindern, ist deshalb auch bei weitgehender Gewebeverträglichkeit eine medikamentöse Unterdrückung des Immunsystems (Immunsuppression) erforderlich.
Thrinaxodon
Wissenschaft

Neue Einblicke in die Ursprünge unseres Gehörs

Säugetiere haben ein empfindliches Gehör, mit dem sie Töne und Geräusche einen breiten Frequenzbereich wahrnehmen können. Dafür sorgt das Mittelohr, dessen Trommelfell die Schallwellen aus der Luft aufnimmt und über die Gehörknöchelchen weiterleitet. Doch wann hat sich diese Struktur entwickelt? Eine Studie zeigt nun anhand von...

Bei den weiß eingezeichneten Oberflächenströmungen ist der Golfstrom erkennbar.
Wissenschaft

Der Ozean und das Weltklima

Die Erwärmung der Meere verändert das Klima der Erde. Die Ozeane sind wichtig für die globale Klimaregulation. Sie sind der größte CO₂-Speicher der Welt. Von RAINER KURLEMANN Menschen, die an der Küste wohnen, kennen die Wirkung des Wassers auf ihr regionales Wetter. Und für die meisten Klimazonen der Welt gilt: In Meeresnähe...

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