Lexikon

Gruppendynamik

von K. Lewin geprägter Begriff für das Verhalten und die wechselseitige Verhaltenssteuerung von Mitgliedern einer Gruppe. Die Erforschung gruppendynamischer Gesetze befasst sich u. a. mit folgenden Aspekten: Kontakt und Sympathie; Homogenität (größere oder geringere Differenzen zwischen den Gruppenangehörigen); Zusammenschluss von Gruppen, Rollendifferenzierungen (z. B. Führer, Mitläufer); Leistungsvorteile der Gruppe gegenüber Einzelpersonen (z. B. im „Teamwork“). Praktische Anwendung z. B. als Sensitivity Training.
Foto einer jungen Frau mit Headset und Laptop
Wissenschaft

Ein schlechtes Mikrofon lässt uns dümmer wirken

Wenn wir mit anderen Menschen sprechen, achten wir automatisch auf den Tonfall. In Videocalls beeinflusst zusätzlich die Qualität des Mikrofons, wie die Teilnehmenden den Sprecher wahrnehmen, wie Forschende in Online-Experimenten herausgefunden haben. Demnach wirken Menschen mit einem „blechern“ klingenden Mikrofon negativer auf...

Meteorit, Dimorphos
Wissenschaft

Attacke im All

Erstmals wurde ein Planetoid beschossen, um seine Umlaufbahn zu verändern. Was sind die Hintergründe und Auswirkungen dieser kosmischen Karambolage? von RÜDIGER VAAS Der Tod kam aus dem Weltraum: Vor 66 Millionen Jahren traf ein etwa 10 bis zu 14 Kilometer großer Meteorit die Erde an der Küste der heutigen mexikanischen Halbinsel...

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