Lexikon
Hämangiọm
[
Blutschwammdas; griechisch
]gutartige Geschwulst, die durch Neubildung und Erweiterung von Blutgefäßen entsteht und in der Haut, aber auch in inneren Organen und im Knochen auftreten kann. Sie ist meist angeboren oder entwickelt sich in den ersten Lebenswochen. Es werden zwei Formen unterschieden: das kapilläre Hämangiom, das aus kleinsten Blutgefäßen besteht und rötlich erscheint, meist an Kopf und Hals, und das kavernöse Hämangiom, das aus weiten Gefäßräumen besteht und rötlich bis bläulich erscheint. Sind mehrere Hämangiome vorhanden, spricht man von Hämangiomatose. Hämangiome bilden sich meist von selbst zurück, manchmal wachsen sie aber auch schnell und stellen eine Belastung dar, wenn sie etwa im Gesicht auftreten. Dann sollten sie mittels Laserbehandlung oder Vereisung (Kryotherapie) entfernt werden.

Wissenschaft
Auch leise ist zu laut
Wer in der Nähe eines Bahngleises wohnt, wird durch Lärm belästigt. Trotz neuer „Flüsterbremsen“ bleibt noch viel zu tun. von ROLAND BISCHOFF Seit über fünf Jahren ist in der Schweiz der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel in Betrieb. Seither fahren täglich 130 bis 160 Züge hindurch, davon zwei Drittel Güter- und ein Drittel...

Wissenschaft
Am Rand der Raumzeit
Wenn unser Universum aus einer Singularität entsprungen wäre, bliebe der Urknall ein Mysterium. Doch Kosmologen wollen sich damit nicht abfinden. von RÜDIGER VAAS Hat die Welt einen Anfang oder existiert sie ewig? Diese höchst kontroverse Frage ist uralt – älter als die moderne Kosmologie, die auf der Allgemeinen...
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Freundschaft unter Affen
Autos im Kreislauf
Die maritime Speisekammer
Jagd auf gefährliche Drohnen
Apollo-Projekt zum Mars
Zwölf Stoffe mit Zukunft