Lexikon
Hämangiọm
[
Blutschwammdas; griechisch
]gutartige Geschwulst, die durch Neubildung und Erweiterung von Blutgefäßen entsteht und in der Haut, aber auch in inneren Organen und im Knochen auftreten kann. Sie ist meist angeboren oder entwickelt sich in den ersten Lebenswochen. Es werden zwei Formen unterschieden: das kapilläre Hämangiom, das aus kleinsten Blutgefäßen besteht und rötlich erscheint, meist an Kopf und Hals, und das kavernöse Hämangiom, das aus weiten Gefäßräumen besteht und rötlich bis bläulich erscheint. Sind mehrere Hämangiome vorhanden, spricht man von Hämangiomatose. Hämangiome bilden sich meist von selbst zurück, manchmal wachsen sie aber auch schnell und stellen eine Belastung dar, wenn sie etwa im Gesicht auftreten. Dann sollten sie mittels Laserbehandlung oder Vereisung (Kryotherapie) entfernt werden.
Wissenschaft
Troja und die Spur des Goldes
Vor 4500 Jahren tauschten die Mächtigen der Welt Güter, Ideen und – das zeigen jüngste Forschungen – jede Menge Gold.
Der Beitrag Troja und die Spur des Goldes erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Aus Zwei mach Drei
Viele der heißesten Debatten in der Biologie werden über evolutionsbiologische Themen geführt. Bis heute ganz vorn mit dabei: die Mechanismen der Artbildung. Oder wie die Fachwelt sagt: Speziation. Ein Beispiel hatten wir an dieser Stelle bereits, als es um das ungelöste Dilemma ging, wie man den Begriff der biologischen Art...