Lexikon

Feuermal

naevus flammeus
gutartige, angeborene Hautveränderung, die auf einer Fehlbildung von Blutgefäßen beruht, vielfach im Gesicht oder im Nacken („Storchenbiss“). Anfangs ist es hellrot, wird aber mit zunehmendem Alter meist farbintensiver. In seltenen Fällen geht es mit weiteren Gefäßfehlbildungen in anderen Körperregionen einher. Im Gegensatz zum Blutschwamm (Hämangiom) vergrößert sich das Feuermal nur proportional zum Wachstum. In manchen Fällen bildet es sich auch in den ersten Lebensjahren zurück. Feuermale können, wenn sie als störend empfunden werden, mittels Laserbehandlung aufgehellt werden.
Nahaufnahme von der geröteten Haut am Arm eines Mannes, der sich mit den Fingern kratzt
Wissenschaft

Kratzen bringt für die Haut überraschende Vorteile

Wenn wir uns an einer juckenden Hautstelle kratzen, kann das zu lokalen Entzündungen führen oder diese verschlimmern – das ist bekannt. Doch das Kratzen ist nicht nur schlecht, sondern stärkt paradoxerweise auch die Immunabwehr an der juckenden Stelle, wie nun Forschende herausgefunden haben. Demnach verringert das Kratzen dort...

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Wissenschaft

Skurrile Regelfälle

Stellen wir uns eine Bioforscherin vor, die nach einigen Experimenten vor einem ziemlich skurrilen Ergebnis steht. Sorgfältig wiederholt sie die gesamte Versuchsreihe noch mehrere Male, baut sogar noch zusätzliche Kontrollexperimente ein. Doch es bleibt dabei: Die Daten sind robust und reproduzierbar. Das Ergebnis ist also echt...

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