Lexikon

Hirsch-Dunckersche Gewerkvereine

die ältesten deutschen Gewerkschaften, die vor allem durch ihre liberale Grundhaltung und durch den Selbsthilfegedanken gekennzeichnet waren. Sie lehnten zwar den Streik als gewerkschaftliches Kampfmittel nicht ab, waren aber an einem guten Verhältnis zwischen Unternehmern und Arbeitern interessiert. Die Grundsätze für die Begründung deutscher Gewerkvereine wurden 1868 von M. Hirsch entwickelt. Bereits 1869 wurde der Verband der deutschen Gewerkvereine gegründet, wobei u. a. der Verleger F. Duncker und H. Schulze-Delitzsch mitwirkten. 1932 hatten die Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereine rund 600 000 Mitglieder. 1933 wurde ihre Tätigkeit gewaltsam beendet.
Wasserstoff, Züge, Antrieb
Wissenschaft

Züge der Zukunft

Die Bahn soll künftig klimaneutral unterwegs sein. Doch das verhindern in Deutschland bislang große Lücken bei der Elektrifizierung. Neue Antriebe und innovative Speichertechniken können helfen. von HARTMUT NETZ Seit vor über 120 Jahren die preußische Militär-Eisenbahn von Berlin-Marienfelde bis Jüterbog auf 33 Kilometer Länge...

hossenfelder_02.jpg
Wissenschaft

Ist KI wirklich intelligent?

Wenn über Künstliche Intelligenz diskutiert wird, geht es häufig um die Frage, ob sie ein Bewusstsein hat. Ob KI aber überhaupt intelligent ist, steht deutlich seltener im Fokus – was jedoch auch daran liegt, dass Intelligenz deutlich schwieriger zu definieren ist: Zum Beispiel würden wohl nur wenige Menschen daran zweifeln, dass...

Weitere Artikel aus dem Kalender

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus den Daten der Weltgeschichte

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon