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Welcher Vogel steckt hinter der »Moorkuh«?

Die Rohrdommel, deren dumpfe, laute Rufe ihr im Volksmund den Namen »Moorkuh« oder auch »Wasserochse« eingebracht haben.

In unseren Breiten heimisch sind die Rohrdommel (Botaurus stellaris) und die Zwergrohrdommel (Ixobrychus minutus). Letztere ist nicht nur die kleinste Reiherart, sondern weist noch eine Besonderheit auf: Als einzige in der Reiherfamilie tragen Männchen und Weibchen ein unterschiedlich gefärbtes Federkleid.

Dommeln führen ein heimliches Leben an schilfbestandenen Ufern langsam fließender oder stehender Gewässer. Bei Gefahr nehmen sie, wie übrigens viele andere Reiherarten auch, die typische sog. Pfahlstellung ein: Sie recken Hals und Schnabel senkrecht nach oben, so dass sie zwischen den schlanken Schilfstängeln so gut wie unsichtbar sind. Übrigens: Rohrdommeln waren einst ein beliebtes Federwild, stehen heute aber unter Naturschutz. Größere Rohrdommelbestände sind noch am Neusiedler See in Österreich zu finden.

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Wissenschaft

Ein Viererpack aus Neutronen

Tetraneutronen sind ein kurzlebiger Zustand der Materie – für Kernphysiker jedoch sehr aufschlussreich.

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Triebwerk, Maschine,
Wissenschaft

Grips im Gefüge

Smarte Werkstoffe reagieren eigenständig auf äußere Einflüsse, verformen sich, heilen Beschädigungen und berichten darüber. von REINHARD BREUER Der Fingerhandschuh, den Holger Böse überzieht, hat Stulpen über den Fingern, die der Würzburger Physiker jetzt abwechselnd bewegt. Mit dem Daumen berührt er nacheinander verschiedene...

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