Lexikon

Hyperämie

[
griechisch
]
Überdurchblutung; Blutüberfüllung
vermehrter Blutgehalt oder verstärkte Durchblutung eines Gewebes, Organs oder Körperteils. Man unterscheidet die aktive oder arterielle Hyperämie (Blutandrang), d. h. Durchblutungszunahme, von der passiven oder venösen Hyperämie (Blutstauung), d. h. Blutüberfüllung infolge verminderten Blutabflusses. Die künstliche Hyperämie (Hyperämiebehandlung, Biersche Stauung) wird durch Aufsetzen einer Saugglocke, durch Abbinden oder durch Wärmezufuhr hervorgerufen und bezweckt eine Beschleunigung und Verstärkung der Heilungsvorgänge durch Überdurchblutung in einem Entzündungsherd. Verb: hyperämisieren, eine Hyperämie erzeugen.
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