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ISAM

Abkürzung für Indexed Sequential Access Method, deutsch „indexsequenzielle Zugriffsmethode“, ein Verfahren, um bestimmte Datensätze in einem unsortierten, umfangreichen Datenbestand mit Hilfe sortierter (sequenzieller) Indexdateien schneller finden zu können. Die Indexdateien werden mit dem Inhalt bestimmter Datenfelder (z. B. Postleitzahl, Name) angelegt, wobei jeder Eintrag einen Zeiger auf den zugehörigen Datensatz enthält. Bei einer Suche werden erst diese kleineren, vorsortierten Dateien durchsucht, der Zugriff auf den gesuchten Datensatz erfolgt dann über den Zeiger.

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