Lexikon
Marfan-Syndrọm
[nach dem französischen Kinderarzt Jean Bernard Antoine Marfan (* 1858, † 1941)]
erbliche Bindegewebserkrankung in unterschiedlich schwerer Ausprägung. Die Betroffenen weisen einen schmalen asthenischen Körperbau mit langen Extremitäten, Händen und Füßen, eine Trichterbrust, überstreckbare Gelenke, Fehlstellungen der Wirbelsäule und häufig Großwuchs auf.

Wissenschaft
Schillerndem Vogelgefieder auf der Spur
Vom Kolibri bis zum Paradiesvogel: Vor allem in den Tropen erstrahlen viele Vögel in schillernder Farbenpracht. Nun sind Forschende anhand eines Stammbaums der Vögel mit Bezug zum Vorkommen schillernder Federn dem Ursprung und der Verbreitungsgeschichte dieses strukturellen Farbgebungseffekts nachgegangen. Demnach ist diese...

Wissenschaft
Totgesagte leben länger
Mikroprozessoren entstehen schon seit Jahrzehnten mit derselben Basistechnologie. Und die ist allen Unkenrufen zum Trotz noch lange nicht ausgereizt. von Michael Vogel Manchmal braucht es etwas sehr Großes, um etwas sehr Kleines zu erschaffen. Zum Beispiel bei Mikroprozessoren: Moderne Halbleiterfabriken bedecken eine Fläche, die...