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Metọ̈ken

[
griechisch metoikos, „Mitbewohner“
]
im alten Athen ständig wohnende Fremde unter Staatsschutz und mit gewissen Vorrechten, ohne Bürgerrecht, aber steuer- und wehrpflichtig. Sie bildeten etwa ein Drittel der Bürgerschaft. In ihren Händen lag ein großer Teil des Handels, Gewerbes und der freien Berufe, und viele brachten es zu Wohlstand und Ansehen.

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