Lexikon

Polyacrylamd

[das; griechisch]
Abkürzung PAA; Klasse von Makromolekülen, die durch meist radikalisch ausgelöste Polymerisation von Acrylamid-Monomeren entstehen. Polyacrylamid-Gele werden durch Quervernetzung mit bestimmten bifunktionellen Verbindungen erhalten. Diese Gele haben je nach Zusammensetzung eine bestimmte Porengröße und werden zur Gelelektrophorese (Abkürzung PAGE) oder Gelchromatographie von Makromolekülen eingesetzt. Weitere Verwendung findet Polyacrylamid als Flockungsmittel, zur Erhöhung der Reißfestigkeit von Papier, als Verdickungsmittel für Flutwässer sowie bei der tertiären Erdölförderung.
Blut, Zellen
Wissenschaft

Gentherapie gegen Krebs

Mit maßgeschneiderten Abwehrzellen lassen sich Blutkrebs und möglicherweise künftig auch andere Krebsarten bekämpfen. von Gerlinde Felix Emily Whitehead hatte Glück im Unglück: Zwar gehörte sie zu den 5 von 100000 Kindern unter sechs Jahren, die pro Jahr an einer akuten lymphatischen Leukämie erkranken. Und ihr half die übliche...

Nahaufnahme von der geröteten Haut am Arm eines Mannes, der sich mit den Fingern kratzt
Wissenschaft

Kratzen bringt für die Haut überraschende Vorteile

Wenn wir uns an einer juckenden Hautstelle kratzen, kann das zu lokalen Entzündungen führen oder diese verschlimmern – das ist bekannt. Doch das Kratzen ist nicht nur schlecht, sondern stärkt paradoxerweise auch die Immunabwehr an der juckenden Stelle, wie nun Forschende herausgefunden haben. Demnach verringert das Kratzen dort...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon