Lexikon
Polymẹtrik
[die; griechisch]
das gleichzeitige Erklingen verschiedener Grundzeitmaße (Metrum) in mehrstimmiger Musik, z. B. 3/4- und 4/4-Takt zugleich; erscheint in europäischer Kunstmusik in der Mehrstimmigkeit vor dem 17. Jahrhundert, z. Z. der Wiener Klassik vereinzelt sowie in der Neuen Musik (z. B. bei I. Strawinsky); wesentlicher Bestandteil afrikanischer Musik; von Bedeutung für das Entstehen der Offbeat-Technik im Jazz. Polyrhythmik.
Wissenschaft
Vorstoß in die Hölle
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Wissenschaft
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Die steigenden Temperaturen und das Schwinden des Eises in der Arktis wecken Begehrlichkeiten. Denn die Region ist reich an Rohstoffen. Und sie bietet Raum für neue Handelsrouten. von RALF BUTSCHER Als am 2. August 2007 drei russische Wissenschaftler an Bord des Tauchboots „Mir-1“ den Nordpol erreichten, setzten sie dort umgehend...
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