Lexikon

Potnte

Franka, deutsche Schauspielerin, * 22. 7. 1974 Dülmen; begann ihre Filmkarriere nach Schauspielausbildung u. a. bei L. Strasberg in New York 1995 mit einer Hauptrolle in „Nach fünf im Urwald“. Weitere Filme: „Lola rennt“ 1998; „Der Krieger und die Kaiserin“ 2000; „Die Bourne Identität“ 2002; „Die Bourne Verschwörung“ 2004; „Elementarteilchen“ 2006; „Eichmann“ 2007; Regie bei „Der die Tollkirsche ausgräbt“ 2006.
  • Deutscher Titel: Lola rennt
  • Original-Titel: LOLA RENNT
  • Land: Deutschland
  • Jahr: 1998
  • Regie: Tom Tykwer
  • Drehbuch: Tom Tykwer
  • Kamera: Frank Griebe
  • Schauspieler: Franka Potente, Moritz Bleibtreu, Nina Petri, Joachim Król
Mit geradezu physischer Wucht, mit einem ungeheuren Tempo, das eine fliegende und kurvende Kamera einfängt und das durch Trick-Einspielungen und andere technische Spielereien noch verschärft wird, und mit Technomusik im Pulsschlag der Hauptdarstellerin Franka Potente nimmt Tom Tykwers Film »Lola rennt« für sich ein. Erzählt wird gleich dreimal nacheinander in abweichenden Versionen, wie Lola durch Berlin rennt, um das Leben mit ihrem Freund Manni (Moritz Bleibtreu) zu retten: Sie hat 20 Minuten Zeit, um die 100000 Mark zu beschaffen, die Manni einem Autoschieber zahlen muss. Winzige Abweichungen und Verschiebungen führen zweimal zu einem tödlichen, beim dritten Mal endlich zu einem glücklichen Ausgang, wobei im Zeitraffer auch die Geschichten der Personen, denen Lola unterwegs begegnet, im Film ablaufen. »Lola rennt« ist ganz und gar auf der Höhe seiner Zeit und braucht den Vergleich mit nichts und niemandem zu scheuen. Also darf man sagen: so sieht der Film aus, von dem das deutsche Kino all die Jahre geträumt hat«, schwärmt Michael Althen in der »Süddeutschen Zeitung«.
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