Lexikon
Reizsummengesetz
die Regel, dass auslösende Außenreize (Auslöser) und innerer Antrieb sich beim Hervorrufen einer Verhaltensweise summieren. Ist der innere Antrieb (Erbkoordination) gering, muss der Außenreiz stark sein und umgekehrt. (Beispiel: Ein satter Mensch kann nur mit besonderen Leckereien zum Essen verlockt werden, ein hungriger isst die einfachsten Speisen). Wird über längere Zeit eine auslösende Situation vorenthalten (Appetenzverhalten), kann der sich verstärkende innere Antrieb die Verhaltensweise im Leerlauf (Leerlaufhandlung) allein verursachen.

Wissenschaft
Wir sind, wie wir sprechen
Die Stimme verrät viel über einen Menschen – etwa über seine körperlichen Merkmale und seine Charaktereigenschaften. von JAN SCHWENKENBECHER Auf den ersten Blick war es ein ganz normales Speed-Dating-Event. Als die 30 Frauen und Männer das Café betraten, bekamen sie ein Namensschild, ein kleines Heft und einen Platz an einem...

Wissenschaft
Inmitten von reichlich Sauerstoff erstickt
Wie bereits kleinste Mengen Kohlenmonoxid unser Atmungssystem sabotieren, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wir alle müssen unser Leben lang atmen, Tag und Nacht, ohne Unterbrechung. Nur so bekommen wir genügend Sauerstoff in die Lungen, der dann mit dem Blutstrom zu den vielen Billionen Zellen unseres Körpers befördert wird. Dort...
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