Wissensbibliothek

Sind Himbeeren wirklich Beeren?

Nein, die dunkelroten, bei Zuchtformen mitunter auch gelben, weichen Früchte sind, anders als der Name der Pflanze suggeriert, keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte, die aus den einzelnen Fruchtblättern gebildet werden. Untereinander sind die winzigen Früchte durch feine, samtige Härchen verbunden. Anders als bei der Brombeere, übrigens auch eine Sammelsteinfrucht, ist die Frucht nur lose an den Blütenboden gebunden und kann leicht abgezogen werden. Himbeeren sind sehr saftig und aromatisch und haben dank ihres Gehalts an Apfel- und Zitronensäure ein feines, erfrischendes Aroma. Sie sind reich an Mineralstoffen wie Kalium, Eisen und Phosphor und wirken blutreinigend. Die kleinen roten »Beeren« können von Juli bis August (bei späten Sorten bis Oktober) gesammelt werden.

Wissenschaft

Aufbläh-Fortbewegung entdeckt

Wie wichtige Winzlinge wandern: Forschende haben aufgeklärt, auf welche Weise scheinbar unbewegliche Vertreter des Phytoplanktons aus den Tiefen der Meere nach oben steigen und anschließend zurücksinken. Die Einzeller blähen sich demnach innerhalb von Minuten auf das Sechsfache ihrer ursprünglichen Größe auf. Dabei lagern sie...

Orang-Utan-Mutter mit Kind
Wissenschaft

Wie viel Energie die Fortpflanzung kostet

Während der Schwangerschaft verbraucht die werdende Mutter mehr Energie. Ein Teil dieser Energie fließt direkt in den ungeborenen Nachwuchs und ermöglicht dessen Wachstum. Doch zusätzlich hat die Mutter auch indirekte Kosten: Ihr Stoffwechsel erhöht sich, sie bildet energieintensive Strukturen wie die Plazenta und muss überdies...

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