Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
sammeln
sạm|meln I.
〈mit Akk.〉
1.
suchen und einstecken;
Beeren, Pilze s.
2.
suchen, zusammentragen und zur eigenen Freude aufbewahren;
Bilder, Gläser, Briefmarken s.; am Strand Muscheln s.; gesammelte Werke
alle Werke (eines Dichters) in einer Ausgabe;
Goethes gesammelte Werke
3.
um sich vereinigen;
seine Leute s.
〈Mil.〉
; seine Kinder, seine Lieben um sich s.; seine Gedanken s.
〈übertr.〉
II.
〈refl.〉
sich s.
1.
an einem Ort zusammenkommen (zu einem bestimmten Zweck);
wir s. uns um 9 Uhr auf dem Marktplatz; zum Sammeln blasen
das Signal zum Zusammenkommen geben
2.
zusammenlaufen, –fließen, sich vereinigen;
das Regenwasser sammelt sich in einem dafür aufgestellten Behälter
3.
seine Gedanken ordnen und vereinigen, um nachzudenken;
ich muss mich nach dem Schrecken erst wieder s.; er wirkte sehr gesammelt
er wirkte sehr konzentriert, man merkte ihm an, dass seine Gedanken auf das gerichtet waren, was er sagen, hören, besprechen wollte
Wissenschaft
Igitt!
Ekel ist eine erlernte Empfindung – und dient letztlich dem eigenen Schutz.
Der Beitrag Igitt! erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Medikamente aus der Muskelapotheke
Myokine sind hormonähnliche Botenstoffe, die beim Training von Muskeln ausgeschüttet werden. Ihr Potenzial zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten scheint enorm. von JÜRGEN BRATER Muskeln brauchen wir, um uns zu bewegen, das weiß jeder. Und auch, dass diese Kraftpakete umso leistungsfähiger werden, je mehr man sie...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Das Standardmodell
Der Todbringer
Künstliche Intelligenz in der Sackgasse
Hilfe für Zebrahaie
Erde zu Erde
Superkleber aus Schleim und Muschelproteinen