Wissensbibliothek

Wie sah die religiöse Praxis aus?

Grundsätzlich galt der Mensch als von übernatürlichen Mächten abhängig, doch konnte man durch richtiges kultisches Verhalten, Gebete und vor allem Opfer (yajña) für ein Funktionieren dieser Kräfte sorgen. Im Mittelpunkt dieser Bestrebungen stand die Sicherung weltlicher Ziele wie Nachkommenschaft, Reichtum, Genuss und Gesundheit, da der Glaube an eine Weiterexistenz im Jenseits überhaupt nicht oder nur sehr verschwommen bestand. Die vedische Mythologie kennt eine Vielzahl von Gottheiten. Der Götterkönig und Gewittergott Indra repräsentiert dabei ein besonderes Maß an Macht und Vitalität. Es existierte in der vedischen Religion weder so etwas wie eine Kirche noch ein Glaubensbekenntnis, doch gab es begabte Seher (rishis), die durch Kontakte zu den Göttern und zur Welt des Heiligen das entsprechende Wissen über das Universum und seine Geheimnisse erlangen konnten.

Satellitenbild einer Schneewolke nahe eines Zementwerks in Russland
Wissenschaft

Industrie-Abgase können lokalen Schneefall fördern

Von Industrieanlagen ausgestoßene Abgase verschmutzen nicht nur die Luft, sie können auch das Wetter verändern, wie Klimaforscher herausgefunden haben. Die ausgestoßenen Partikel fördern demnach die Eisbildung in den Wolken und erzeugen dadurch vermehrt Schneefall im Lee der Fabriken. Durch diese Niederschläge reduziert sich in...

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Wissenschaft

Bei Fieber hilft Wärme

Warum warme Kleidung und Wärmflasche selbst bei hohem Fieber empfehlenswert sind, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wenn wir Fieber bekommen, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass unser Immunsystem schwer damit beschäftigt ist, irgendwo im Körper einen Infekt zu bekämpfen. Denn die dabei ablaufenden biochemischen Reaktionen...

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