Wissensbibliothek

Wie sah die religiöse Praxis aus?

Grundsätzlich galt der Mensch als von übernatürlichen Mächten abhängig, doch konnte man durch richtiges kultisches Verhalten, Gebete und vor allem Opfer (yajña) für ein Funktionieren dieser Kräfte sorgen. Im Mittelpunkt dieser Bestrebungen stand die Sicherung weltlicher Ziele wie Nachkommenschaft, Reichtum, Genuss und Gesundheit, da der Glaube an eine Weiterexistenz im Jenseits überhaupt nicht oder nur sehr verschwommen bestand. Die vedische Mythologie kennt eine Vielzahl von Gottheiten. Der Götterkönig und Gewittergott Indra repräsentiert dabei ein besonderes Maß an Macht und Vitalität. Es existierte in der vedischen Religion weder so etwas wie eine Kirche noch ein Glaubensbekenntnis, doch gab es begabte Seher (rishis), die durch Kontakte zu den Göttern und zur Welt des Heiligen das entsprechende Wissen über das Universum und seine Geheimnisse erlangen konnten.

Antiskyrmionen
Wissenschaft

Wirbel mit Potenzial

Skyrmionen gelten als vielversprechend für die Elektronik der Zukunft. Dresdner Forscher haben nun sogenannte Antiskyrmionen mithilfe neuer Verfahren unter die Lupe genommen. von DIRK EIDEMÜLLER Immer kleiner, immer schneller, immer heißer: So könnte man in wenigen Worten die Entwicklung der Computertechnik der letzten Jahrzehnte...

Erstes Date, Sprache
Wissenschaft

Wir sind, wie wir sprechen

Die Stimme verrät viel über einen Menschen – etwa über seine körperlichen Merkmale und seine Charaktereigenschaften. von JAN SCHWENKENBECHER Auf den ersten Blick war es ein ganz normales Speed-Dating-Event. Als die 30 Frauen und Männer das Café betraten, bekamen sie ein Namensschild, ein kleines Heft und einen Platz an einem...

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