Wissensbibliothek
Wie sah die religiöse Praxis aus?
Grundsätzlich galt der Mensch als von übernatürlichen Mächten abhängig, doch konnte man durch richtiges kultisches Verhalten, Gebete und vor allem Opfer (yajña) für ein Funktionieren dieser Kräfte sorgen. Im Mittelpunkt dieser Bestrebungen stand die Sicherung weltlicher Ziele wie Nachkommenschaft, Reichtum, Genuss und Gesundheit, da der Glaube an eine Weiterexistenz im Jenseits überhaupt nicht oder nur sehr verschwommen bestand. Die vedische Mythologie kennt eine Vielzahl von Gottheiten. Der Götterkönig und Gewittergott Indra repräsentiert dabei ein besonderes Maß an Macht und Vitalität. Es existierte in der vedischen Religion weder so etwas wie eine Kirche noch ein Glaubensbekenntnis, doch gab es begabte Seher (rishis), die durch Kontakte zu den Göttern und zur Welt des Heiligen das entsprechende Wissen über das Universum und seine Geheimnisse erlangen konnten.
Erdrotation mit Quantenverschränkung gemessen
Mit Hilfe verschränkter Quantenteilchen haben Forschende den Einfluss der Erdrotation gemessen. Damit bauen sie eine Brücke zwischen der Quantenmechanik und Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie. Für ihr Experiment nutzten die Forschenden den sogenannten Sagnac-Effekt aus. Dieser führt dazu, dass die Rotation der Erde die...
Erster Schritt zur Impfung gegen HIV?
Trotz jahrzehntelanger Forschung gibt es bislang noch keinen Impfstoff gegen das humane Immundefizienz-Virus HIV. Nun haben vier Forschungsteams unabhängig voneinander an Rhesusaffen und Mäusen erste Erfolge auf dem Weg der Impfstoffentwicklung erzielt. Mit Hilfe einer Technik namens Keimbahn-Targeting griffen sie in die Reifung...