Lexikon

Rothmann

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Ralf, deutscher Schriftsteller, * 10. 5. 1953 Schleswig; aufgewachsen in Oberhausen, lebt seit 1976 in Berlin; nach Arbeit in verschiedenen Handwerksberufen seit Mitte der 1980er Jahre schriftstellerisch tätig; seine Gedichte und Prosawerke geben anhand der Schilderung von Leid- und Glückserfahrungen seiner Protagonisten einen sozialgeschichtlichen Abriss der bundesrepublikanischen Wirklichkeit seit den 1950er Jahren; seine Romane „Stier“ 1991, „Wäldernacht“ 1994 und „Milch und Kohle“ 2000 bilden eine Trilogie, die autobiografisch gefärbt von einer Jugend im Ruhrgebiet erzählt; Gedichte: „Kratzer“ 1984; „Gebet in Ruinen“ 2000; Erzählungen: „Messers Schneide“ 1986; „Der Windfisch“ 1988; „Ein Winter unter Hirschen“ 2001; Rehe am Meer“ 2006; weitere Romane: „Flieh, mein Freund!“ 1998; „Junges Licht“ 2004; „Feuer brennt nicht“ 2009; „Shakespeares Hühner“ 2012.
Künstliche Intelligenz, Fußball
Wissenschaft

Technik an der Torlinie

Eine lückenlose Überwachung durch Video-Schiedsrichter-Assistenten und Künstliche Intelligenz soll helfen, Fehlentscheidungen bei der Fußball-WM zu verhindern. Doch so manches technische Hilfsmittel ist wissenschaftlich umstritten. von ROLF HESSBRÜGGE Nein, die mediale Bezeichnung „Roboter-Abseits“ sei nicht zutreffend, meint...

Mondvulkanismus
Wissenschaft

Neues zum Vulkanismus auf der Rückseite des Mondes

Der Mond hat eine vulkanische Vergangenheit, wie die riesigen, dunklen “Mondmeere” auf seiner erdzugewandten Seite belegen. Jetzt liefern Proben der chinesischen Mondlandesonde Chang’e-6 auch Informationen zum Vulkanismus auf der erdabgewandten Seite des Mondes. Die Isotopenanalysen von im Südpol-Aitken-Becken am lunaren Südpol...

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