Ob Pauschalreise auf die Kanaren, Mietwagen in San Francisco oder Stadthotel in Hongkong – die Möglichkeiten über das World Wide Web Reisen zu buchen, sind heute riesig und laut Werbung häufig günstiger als im klassischen Reisebüro. Allerdings präsentieren sich nicht alle Internet-Portale immer in der Qualität, die sich reisefreudige Websurfer wünschen. Urlauber in Deutschland buchen deshalb oft lieber noch im Reisebüro “um die Ecke” und nutzen das Internet eher als Info-Quelle. Manche Travel-Portale leiden nämlich noch an nervigen technischen Kinderkrankheiten, außerdem nutzt kaum ein Reise-Anbieter das volle multimediale Potenzial aus. Ein weiterer Grund, weshalb das Online-Reisegeschäft nicht boomt, ist sicherlich auch das Misstrauen vieler User, über das Internet zu bezahlen. Dennoch ist das Travel-Business im Netz bei weitem keine Mogelpackung: Bei geschickter Websuche lässt sich viel Geld und Zeit sparen.
Online buchen: Bequem und günstig
Die Vorteile, über das Internet zu buchen, liegen klar auf der Hand: Anstrengende Touren durch die City von Reisebüro zu Reisebüro fallen weg. Außerdem können Online-Portal mit der Tatsache auftrumpfen, ein weitaus umfangreicheres Angebot als Reisebüros zu haben, die meistens auf eines oder wenige Touristikunternehmen spezialisiert sind. Und: Reiseveranstalter im Internet sind rund um die Uhr erreichbar.
Zudem haben Websurfer die Möglichkeit, schnell über das Internet Angebote mehrerer Online-Reiseveranstalter zu vergleichen. Dafür gibt es mittlerweile sogar eigene Seiten, z.B. reisemaschine.de, buchungsmaschine.de oder tourmanageronline.de.
Auch in punkto Kosten kann über das Netz an der Reisekasse gespart werden. Weil das Internet Reisebüros ersetzt, die den reinen Urlaubspreis durch eine Provision verteuern, können die Online-Anbieter ihre Dienstleistung günstiger offerieren. Gleichzeitig finden Surfer per WWW oftmals billige Last-Minute-Trips, die im Mausklick-Rhythmus Fernweh-Kribbeln im Magen auslösen.