Lexikon

Sarmten

Sauromaten
den Skythen ähnliches Steppenvolk iranischer Herkunft, in einzelne Stämme (Aorsen, Jazygen, Roxolanen, Alanen u. a.) gegliedert; vom 8./7. bis 4. Jahrhundert v. Chr. östlich der Wolga und im südlichen Uralgebiet ansässig; lebten nomadisierend. Gegen Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. verdrängten sie die Skythen aus ihren Gebieten westlich des Don, erlangten im 3. Jahrhundert v. Chr. die Oberherrschaft über die Skythen Südrusslands, bedrohten die griechischen Kolonien an der Nordküste des Schwarzen Meers, drangen im 1. Jahrhundert v. Chr. in das Karpartenbecken, die Ungarische Tiefebene und bis an die Donaumündung vor und gerieten hier in ständige Konflikte mit den Römern. Sie wurden im 3. Jahrhundert n. Chr. von den Goten und im 4. Jahrhundert n. Chr. von den Hunnen unterworfen. Die Kunst der Sarmaten im sog. Tierstil hatte starken Einfluss auf die Entwicklung der Kunst in der Völkerwanderungszeit.
Wissenschaft

Tobias Erb

(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.

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Wissenschaft

»Tun Sie nie etwas im Weltraum, das Sie vorher nicht trainiert haben!«

Charlie Duke ist einer der vier noch lebenden Astronauten, die den Mond betreten haben. bild der wissenschaft traf ihn auf der Wissenschaftskonferenz Starmus im armenischen Jerewan. Das Gespräch führte Alexandra von Ascheraden Charlie Duke, seit Beginn des Raumfahrtzeitalters waren nur zwölf Menschen auf dem Mond. Lediglich vier...

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