Lexikon
Slow-Virus-Infektion
[ˈslɔu-]
Bezeichnung für Infektionskrankheiten des Zentralnervensystems bei Mensch und Tier, die durch Viren und wahrscheinlich Prionen hervorgerufen werden, eine monate- bis jahrelange Inkubationszeit haben und durch einen langsam fortschreitenden Verlauf mit meist tödlichem Ausgang charakterisiert sind. Hierzu zählen u. a. die subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE), Kuru, die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und die Scrapie der Schafe. Diskutiert wird die Möglichkeit, dass weitere degenerative Erkrankungen des Zentralnervensystems wie Multiple Sklerose, die Parkinson'sche Krankheit und die Alzheimer'sche Krankheit ebenfalls zu den Slow-Virus-Infektionen gehören.
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Wissenschaft
»Entscheidend ist die Empfindungsfähigkeit«
Welcher Schutz sollte Embryoiden – stammzellbasierten Embryonen – zukommen? Die Bioethikerin Hannah Schickl über Standpunkte in der Forschung.
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