Lexikon
tätowieren
Bilder und Muster durch Einbringen von Farbstoff unter die Haut erzeugen. Bereits die Antike kannte diese Form der dauerhaften Körperverzierung zu kultischen Zwecken oder als Strafe; Urchristen und Pilgern galten in die Haut eingeritzte Zeichen als Erkennungs- und Erinnerungsmerkmale. Das Wort selbst fand erst im 18. Jahrhundert Eingang in die deutsche Sprache, als durch die Entdeckungsreisen die Tätowierungen der Südseevölker in Europa bekannt wurden und dieser Brauch damit neuen Aufschwung nahm; tatauieren. Die Tätowierungen bestanden lange Zeit überwiegend aus Liebes-, Freundschafts- oder Berufssymbolen, heute dienen sie in erster Linie als Schmuck.
Wissenschaft
Wiederauferstehung der Tiere
Als Mammut und Beutelwolf ausstarben, hinterließen sie Lücken im Ökosystem. Mit moderner Genchirurgie könnten Forscher Nachbildungen erschaffen.
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Wissenschaft
Wem gehört das Meer?
25 Jahre dauerte es, das internationale Seerecht auszuhandeln. Da die Regelungen jedoch nicht immer eindeutig sind, gibt es bis heute Gebietsstreitigkeiten. Von RAINER KURLEMANN Der globale Ozean ist kein rechtsfreier Raum, auch wenn die nächste Staatengrenze vielerorts etliche Hundert Seemeilen entfernt ist. Eine globale...