Lexikon
Tiạmat
[
babyl., „Meer“
]in der babylon. Mythologie das salzhaltige Meer als Gemahlin des (unterirdisch gedachten) Süßwassermeers Apsu, mit dem sie einen Urozean bildet. T. wird von Marduk bekämpft u. getötet: Ihren Leib teilt er u. bildet aus der einen Hälfte die Himmelswölbung u. aus der anderen die Erde.
Wissenschaft
Dicke Kleidung bringt’s nicht
Warum man an kalten Tagen in dicker Kleidung unter Umständen stärker friert als in dünner, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Unter dem Begriff „gefühlte Temperatur“ kann sich mittlerweile jeder etwas vorstellen und weiß daher, dass das Wohlbefinden im Freien nicht nur von der gemessenen Temperatur, sondern maßgeblich von anderen...
Wissenschaft
Für die Lebenden und die Toten
Kolossale Gräber und Kultstätten dienten der Ahnenverehrung und sind Manifeste der neolithischen Kultur. von KLAUS-DIETER LINSMEIER Auf einem Hochplateau im Süden Maltas befindet sich der jungsteinzeitliche Tempelkomplex Hagar Qim (stehender Felsen). Hier gibt es keine eckigen Grundrisse und geraden Mauern, wie man es von...