Lexikon

Timesharing

Datenverarbeitung
Betriebsform, die ein Rechnersystem vielen Benutzern gleichzeitig zugänglich macht. Dem einzelnen Benutzer wird der Rechnerkern des Rechnersystems jeweils für eine kurze Zeit (im Millisekundenbereich) zur Verfügung gestellt. Da dies sehr oft und schnell hintereinander geschieht, entsteht beim einzelnen Benutzer der Eindruck, das Rechnersystem ununterbrochen benutzt zu haben. Die Zuteilung der Zeitintervalle geschieht entweder gleichmäßig oder über den Benutzern zugeordnete Prioritäten. Da den Benutzern nicht nur der Rechnerkern, sondern auch der Schnellspeicherbereich zur Verfügung gestellt werden muss, können nur kleine Teile der Programme im Schnellspeicher geladen sein. Wird ein nicht geladenes Teil benötigt, so wird es automatisch von einem Plattenspeicher geladen. Dieses Verfahren heißt Paging.
Psychologie, Krisen, Zusammengehörigkeit
Wissenschaft

Gemeinsam stark

Der Klimawandel und die Corona-Pandemie: Was hindert die Menschheit daran, solche globalen Krisen entschlossen anzugehen? von JAN BERNDORFF Der Klimawandel trägt keinen Schnauzbart.“ Mit dieser einfachen Formel erklärte der Psychologe Daniel Gilbert von der Harvard University in den USA schon vor 15 Jahren die Schwierigkeiten der...

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Wissenschaft

Faktorfischen

Früher wimmelte es in der Bioforschung nur so von „Faktoren“, weil vielfach nach folgendem Prinzip experimentiert wurde: Man stellte Extrakte von irgendetwas her, gab sie zu Zellen, Geweben oder Organismen – und plötzlich machten diese etwas, das sie ohne Extrakt nicht getan hatten. Ergo: In dem kruden Extrakt verbirgt sich...

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