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Vogtland

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von der oberen Elster durchflossene historische Landschaft in Sachsen und Thüringen, zwischen Erzgebirge, Frankenwald und Thüringer Wald, 500900 m hoch; Zentrum: Plauen; Wintersport- und Erholungsgebiet, Heilbäder.

Geschichte

Das Vogtland wurde seit dem 11. Jahrhundert durch Reichsvögte verwaltet, die es schließlich als erblichen Besitz innehatten. Die ursprünglich ansässige slawische Bevölkerung wurde im 12. und 13. Jahrhundert durch deutsche Siedler aufgesogen. Der durch Teilungen geschwächte Besitz fiel im 14. Jahrhundert Meißen und Böhmen zu. 1459 erkannten die Wettiner die böhmische Herrschaft über ihre Besitzungen an, 1466 erhielten sie Plauen vom König von Böhmen zu Lehen. Bei der Teilung 1485 fiel das Vogtland an die Ernestiner. Seit 1577 war es als vogtländischer Kreis mit Sachsen vereinigt.
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