Lexikon
Albertịner
albertinische Liniejüngerer Zweig der Wettiner. Am 26. 8. 1485 wurden im Leipziger Vertrag die wettinischen Länder unter den Söhnen des Kurfürsten Friedrich II. aufgeteilt; Ernst (Kurlande, größter Teil Thüringens, Vogtland) und Albrecht der Beherzte (Markgrafschaft Meißen, Teile des Osterlands, nördliches Thüringen). Die beiden Linien (Ernestiner und Albertiner) bestanden seitdem nebeneinander. Der Albertiner Moritz von Sachsen brachte 1547 die Kurwürde und Teile der ernestinischen Lande an sich. 1652 kleinere Gebietsabsplitterungen: Sachsen-Weißenfels, Sachsen-Merseburg, Sachsen-Zeitz, die sämtlich im Lauf des 18. Jahrhunderts an die Hauptlinie zurückfielen, die 1806 die sächsische Königswürde erlangte (Sachsen, Geschichte).
Wissenschaft
Knochen belegen Gewalt-Kannibalismus im Magdalénien
Menschliche Überreste aus der Maszycka-Höhle in Polen zeugen davon, wie Gesellschaften in Mitteleuropa in der Altsteinzeit lebten und wie sie ihre Toten bestatteten. Spuren an diesen Knochen deuten darauf hin, dass die Körper der Verstorbenen systematisch zerlegt wurden – bis aufs Knochenmark, wie neue Analysen ergaben. Die Funde...
Wissenschaft
»Wir müssen fragen – und zuhören«
Am Lebensende werden Menschen altruistisch, sagt der international renommierte Palliativmediziner Gian Domenico Borasio.
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