Lexikon

Volksfrömmigkeit

Volksreligiösität; populare Religiösität
Sammelbezeichnung für vielfältige religiöse Praktiken, von denen angenommen wurde, dass sie eine „ursprüngliche Religion“ bewahren und im Gegensatz zur schriftlich fixierten religiösen Lehre der theologischen Eliten stünden; besonders sinnliche und emotional ansprechende Vorstellungen und Bräuche wie Wallfahrten, Prozessionen, Heiligen- oder Marienverehrung, Votivwesen, erbauliche Lektüre oder der Glaube an (Schutz-)Engel wurden hierunter zusammengefasst. Die heutige Kultur- und Religionswissenschaft wendet sich von dem Begriff der Volksfrömmigkeit ab, da die Unterscheidung zwischen einer Religiösität der gebildeten Eliten und der Massen nicht mehr trägt.
Drohne, Steuerung, fliegen
Wissenschaft

Drohnen für Profis

Bislang galten kleine Flugobjekte vor allem als Spielerei. Doch bessere Technik und zweckmäßige Vorschriften schaffen die Grundlage für immer mehr nützliche Anwendungen. von Tim Schröder Für eingefleischte Angler, die an einem See geduldig darauf warten, dass ein Fisch anbeißt, ist die Aguadrone sicher nichts. Doch wer vor der...

Ein Schiff bringt die Mumie des Sennefer nach Abydos. Ägyptische Wandmalerei aus dem 15. Jahrhundert v. Chr.
Wissenschaft

Die Segel gehisst

Besiedlungsspuren lassen frühe Reisen übers Meer vermuten. Bis ins 10. Jahrhundert n.Chr. gab es keine nennenswerten technischen Navigationshilfen. Von ROLF HEßBRÜGGE Von den ersten Seefahrern ist uns nichts geblieben, keine Abbildungen, keine Schiffsfragmente, keine sonstigen Hinterlassenschaften. Umso spannender waren Meldungen...

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