Lexikon

Zwergplaneten

von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) am 24. 8. 2006 definierte Klasse von Himmelskörpern des Sonnensystems. Zwergplaneten sind danach nicht selbstleuchtende Himmelskörper, die nach den Keplerschen Gesetzen auf ellipsenförmigen Bahnen die Sonne umlaufen, die ausreichend Masse haben, um durch ihre eigene Schwerkraft eine annähernd kugelförmige Gestalt anzunehmen, die jedoch im Unterschied zu den Planeten die Umgebung ihrer Umlaufbahn nicht von anderen Objekten freigeräumt haben. Die ersten drei Zwergplaneten sind Pluto, der seinen Planetenstatus verlor, die bislang als größter Planetoid geltende Ceres und das transneptunische Objekt (TNO) Eris.
Am 11. Juni 2008 führte die IAU die Bezeichnung Plutoiden für alle Zwergplaneten ein, deren Umlaufbahn außerhalb der Neptunbahn verläuft.
Wissenschaft

Rostiges Zeichen der Erwärmung

Aus klarem Wasser wird eine orangefarbene Suppe: Forscher berichten über eine intensive Verfärbung zahlreicher Bäche und Flüsse in Alaska. Ihre Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass es sich um eine Folge des Auftauens des Permafrosts handelt: Mineralien werden aus dem Untergrund gelöst, die zur Freisetzung von Metallen...

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Wissenschaft

Neustart im Gehirn

Bei einem Schlaganfall oder einer chronischen Krankheit wie Parkinson, Migräne oder Depression kommt es im Gehirn zu Störungen. Neue Verfahren der Hirnstimulation versprechen Patienten Abhilfe. von CHRISTIAN JUNG Ein Schlaganfall verursacht viel Durcheinander im Gehirn. Ausgelöst durch einen schlagartig auftretenden Mangel an...

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