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Elektrokoagulation

Elektrokauterisierung
ein in der Chirurgie angewendetes Verfahren zur Zerstörung von Gewebe mittels Strom. Die Elektrokoagulation erlaubt z. B. eine sofortige Blutstillung kleinerer Gefäße während einer Operation. Auch manche Tumoren können koaguliert oder Anteile der Hypophyse durch sog. Tiefenkoagulation aus therapeutischen Gründen zerstört werden. Bei verschiedenen endoskopischen Eingriffen ist die Elektrokoagulation eine Alternative zum Abtragen vorstehender gutartiger Gewebeteile.
Illustration eines menschlichen Gehirns
Wissenschaft

Wie außergewöhnlich ist die Größe unseres Gehirns?

Je massiver der Körper eines Tieres, desto größer ist auch sein Gehirn – sollte man meinen. Doch das stimmt nicht ganz, wie nun eine Studie zeigt. Demnach hat sich die Gehirngröße bei einigen Säugetierarten, einschließlich des Menschen, nicht proportional zu ihrer Körpergröße entwickelt. Zwar ist eine gewisse Regelmäßigkeit...

Korallen, Tiefsee
Wissenschaft

Das reale Leben im digitalen Riff

Korallenriffe und andere Ökosysteme der Ozeane sind zunehmend bedroht, vor allem durch Klimawandel und Überfischung. Hilfe verspricht nun eine Technik aus der Industrie: digitale Zwillinge. Damit lassen sich Szenarien für Anpassungs- und Schutzmaßnahmen durchspielen und vorab im virtuellen Raum optimieren. von ULRICH EBERL Wer...

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