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Helicobacter pylori

Campylobacter pylori
gramnegatives Stäbchenbakterium, das bei einem sehr großen Teil aller Patienten mit chronischer Magenschleimhautentzündung, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren auf der Magenschleimhaut zu finden ist. Helicobacter pylori kann durch Freisetzen zellschädigender Stoffe zu Schleimhautentzündungen und Geschwürbildung führen, ist jedoch nicht der alleinige Grund für das Entstehen eines Magengeschwürs. Der Keim wurde auch bei zahlreichen beschwerdefreien Menschen gefunden. Helicobacter pylori kann durch einen Urease-Schnelltest, histologisch in einer Gewebebiopsie oder durch Antikörpern im Serum nachgewiesen werden. Die Therapie einer Infektion besteht in der Gabe von zwei verschiedenen Antibiotika in Kombination mit einem Säurehemmer (Tripeltherapie, Eradikationstherapie).
Fische, Rampen, Umwelt
Wissenschaft

Fische auf Wanderschaft

Kompakte Wehre versperren vielen Fischen den Weg ins Laichgewässer. Durchlässige Rampen können ihnen wieder einen Zugang verschaffen. von KLAUS ZINTZ Das Wasser fließt schnell zwischen den großen Steinen der flachen Rampe hindurch, Luftblasen wirbeln ständig von der Oberfläche in tiefere Wasserschichten. Eine Bachforelle schwimmt...

Galaxien, Materie
Wissenschaft

Kosmologie im Härtetest

Bringen junge helle Galaxien das Standardmodell vom Universum in Erklärungsnot? von RÜDIGER VAAS Wir erahnen die Unermesslichkeit unserer Unwissenheit, wenn wir die Unermesslichkeit des Sternenhimmels betrachten“, sagte der Philosoph Karl Popper 1960 in einem Vortrag in London. Das James Webb Space Telescope (JWST) späht seit...

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