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Helicobacter pylori
Campylobacter pylorigramnegatives Stäbchenbakterium, das bei einem sehr großen Teil aller Patienten mit chronischer Magenschleimhautentzündung, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren auf der Magenschleimhaut zu finden ist. Helicobacter pylori kann durch Freisetzen zellschädigender Stoffe zu Schleimhautentzündungen und Geschwürbildung führen, ist jedoch nicht der alleinige Grund für das Entstehen eines Magengeschwürs. Der Keim wurde auch bei zahlreichen beschwerdefreien Menschen gefunden. Helicobacter pylori kann durch einen Urease-Schnelltest, histologisch in einer Gewebebiopsie oder durch Antikörpern im Serum nachgewiesen werden. Die Therapie einer Infektion besteht in der Gabe von zwei verschiedenen Antibiotika in Kombination mit einem Säurehemmer (Tripeltherapie, Eradikationstherapie).
Wissenschaft
News der Woche 17.10.2025
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Züge der Zukunft
Die Bahn soll künftig klimaneutral unterwegs sein. Doch das verhindern in Deutschland bislang große Lücken bei der Elektrifizierung. Neue Antriebe und innovative Speichertechniken können helfen. von HARTMUT NETZ Seit vor über 120 Jahren die preußische Militär-Eisenbahn von Berlin-Marienfelde bis Jüterbog auf 33 Kilometer Länge...