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Helicobacter pylori

Campylobacter pylori
gramnegatives Stäbchenbakterium, das bei einem sehr großen Teil aller Patienten mit chronischer Magenschleimhautentzündung, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren auf der Magenschleimhaut zu finden ist. Helicobacter pylori kann durch Freisetzen zellschädigender Stoffe zu Schleimhautentzündungen und Geschwürbildung führen, ist jedoch nicht der alleinige Grund für das Entstehen eines Magengeschwürs. Der Keim wurde auch bei zahlreichen beschwerdefreien Menschen gefunden. Helicobacter pylori kann durch einen Urease-Schnelltest, histologisch in einer Gewebebiopsie oder durch Antikörpern im Serum nachgewiesen werden. Die Therapie einer Infektion besteht in der Gabe von zwei verschiedenen Antibiotika in Kombination mit einem Säurehemmer (Tripeltherapie, Eradikationstherapie).
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Wissenschaft

Wie hoch ist die Klimasensitivität?

Klimawissenschaftler streiten sich über eine Zahl. Eine einzige Zahl namens Klimasensitivität. Und nein, das ist kein Maß dafür, wie empfindlich einige Menschen reagieren, wenn ihnen „schon wieder ein blöder Artikel zum Klimawandel“ vorgesetzt wird. Sondern die Klimasensitivität beschreibt eine Eigenschaft jener Computermodelle,...

Anode, Batterien
Wissenschaft

Akkus für die Tonne

Seit Kurzem gibt es Batterien, die biologisch abbaubar sind. Manche sind sogar essbar. Doch wie leistungsstark sind solche Zellen? Und wo lassen sie sich einsetzen? von ROLF HEßBRÜGGE Handelsübliche Batterien sind das Gegenteil von umweltverträglich: Sie bestehen in der Regel aus einem Stahlgehäuse. Darin schwappt ein Elektrolyt...

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