Gesundheit A-Z

Hypothermie

Unterkühlung
erniedrigte Körpertemperatur. Hypothermie bezeichnet die Absenkung der Körperkerntemperatur unter den Sollwert von 37°C. Eine Hypothermie kann Folge einer verminderten Wärmebildung, z. B. bei Tieren im Winterschlaf, oder eines vermehrten Wärmeverlustes sein (z. B. bei Ertrinkungsunfällen). Eine leichte Hypothermie bei 36°C erzeugt Zittern und Frieren, bei 34°C treten psychische Veränderungen auf, bei 30°C kommt es zum Bewusstseinsverlust, bei 28°C zu in der Regel tödlichen Herzrhythmusstörungen (z. B. Kammerflimmern). Bei einer Körpertemperatur unter 18°C zeigt das EEG keine Hirnströme mehr an. Unter einer künstlichen Hypothermie versteht man eine Senkung der Körpertemperatur durch Abkühlung des Blutes bei operativen Eingriffen wie einer Operation am offenen Herzen. Die Hypothermie dient dabei einer Herabsetzung der Stoffwechselvorgänge des Körpers und verhindert eine Schädigung lebenswichtiger Organe während der Operation. Auch Erfrierung.
Ein Schiff bringt die Mumie des Sennefer nach Abydos. Ägyptische Wandmalerei aus dem 15. Jahrhundert v. Chr.
Wissenschaft

Die Segel gehisst

Besiedlungsspuren lassen frühe Reisen übers Meer vermuten. Bis ins 10. Jahrhundert n.Chr. gab es keine nennenswerten technischen Navigationshilfen. Von ROLF HEßBRÜGGE Von den ersten Seefahrern ist uns nichts geblieben, keine Abbildungen, keine Schiffsfragmente, keine sonstigen Hinterlassenschaften. Umso spannender waren Meldungen...

Kraft, Meer, Wellen
Wissenschaft

Die Kraft der Wellen

Rund 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Ingenieure wollen jetzt die Energie des Meeres nutzen, um auf schwimmenden Inseln elektrischen Strom zu erzeugen. von RAINER KURLEMANN Wer schon einmal in einem Boot oder am Strand gegen die Wellen gekämpft hat, der ahnt, wie viel Energie im Meer steckt. Tag für Tag...

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