Gesundheit A-Z

Hypothermie

Unterkühlung
erniedrigte Körpertemperatur. Hypothermie bezeichnet die Absenkung der Körperkerntemperatur unter den Sollwert von 37°C. Eine Hypothermie kann Folge einer verminderten Wärmebildung, z. B. bei Tieren im Winterschlaf, oder eines vermehrten Wärmeverlustes sein (z. B. bei Ertrinkungsunfällen). Eine leichte Hypothermie bei 36°C erzeugt Zittern und Frieren, bei 34°C treten psychische Veränderungen auf, bei 30°C kommt es zum Bewusstseinsverlust, bei 28°C zu in der Regel tödlichen Herzrhythmusstörungen (z. B. Kammerflimmern). Bei einer Körpertemperatur unter 18°C zeigt das EEG keine Hirnströme mehr an. Unter einer künstlichen Hypothermie versteht man eine Senkung der Körpertemperatur durch Abkühlung des Blutes bei operativen Eingriffen wie einer Operation am offenen Herzen. Die Hypothermie dient dabei einer Herabsetzung der Stoffwechselvorgänge des Körpers und verhindert eine Schädigung lebenswichtiger Organe während der Operation. Auch Erfrierung.
Der weiche Boden lässt Tokio immer weiter einsinken. Bei gleichzeitig steigendem Meeresspiegel ist dies fatal.
Wissenschaft

Land unter an den Küsten

In Küstennähe werden Millionen von Menschen ihr Zuhause verlieren. Von den Folgen des steigenden Meeresspiegels und zunehmenden Sturmfluten bleibt auch die deutsche Küste nicht verschont. Von CHRISTIAN JUNG Der Klimawandel treibt den Meeresspiegel immer schneller in die Höhe. Sowohl die thermische Ausdehnung des Wassers als auch...

Steinzeit-Seefahrt
Wissenschaft

Im Steinzeit-Kanu auf großer Fahrt

Schon vor über 30.000 Jahren besiedelten Steinzeitmenschen die abgelegenen japanischen Ryukyu-Inseln. Doch wie konnten sie dorthin gelangen, obwohl die Inselgruppe durch eine der stärksten Meeresströmungen der Welt von anderen Landmassen getrennt ist? Mit Hilfe von experimenteller Archäologie haben Forschende demonstriert, dass...

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