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Nahrungsmittelvergiftung
LebensmittelvergiftungKrankheitserscheinungen infolge der Aufnahme verunreinigter, giftiger, zersetzter oder bakteriell infizierter Nahrung, meist in Form von Übelkeit und Brechdurchfällen. Als Auslöser kommen Chemikalien (vor allem Schwermetalle), Stoffwechselgifte aus Pilzen, Fischen und Muscheln sowie toxinbildende Bakterien in Betracht. Unter den Bakterien sind Salmonellen und bestimmte Staphylococcus-Stämme die häufigsten Erreger einer Nahrungsmittelvergiftung und werden mit infiziertem Fleisch, Milchprodukten, Eiern, Speiseeis, Eiswürfeln oder Trinkwasser aufgenommen. Bei den meisten Nahrungsmittelvergiftungen reicht zur Therapie Flüssigkeits- und Elektrolytersatz. Bei schweren Erkrankungen wie Botulismus oder Salmonellose steht die Gabe von Gegengiften bzw. Antibiotika im Vordergrund.
Wissenschaft
Starken Keltinnen auf der Spur
Wenn griechische und römische Gelehrte über Kelten schreiben, betonen sie das ihnen eigenartig erscheinende Auftreten der Frauen. Historiker haben diesen antiken Quellen lange misstraut. Doch genetische Analysen untermauern nun deren Glaubwürdigkeit. von DAVID NEUHÄUSER Die Frauen Galliens gleichen den Männern nicht nur in ihrer...
Wissenschaft
Kalter Schall
Mit einer neuen Technik lassen sich Schallwellen in Glasfaserkabeln stark abkühlen – eine Zukunftsoption für die Quantentechnologie. von DIRK EIDEMÜLLER Es war eine riesige Überraschung, als mit den Forschungsarbeiten von Max Planck und Albert Einstein vor rund 120 Jahren klar wurde, dass Licht nicht nur einen Wellen-, sondern...