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Spermatogramm

Spermiogramm; Spermauntersuchung
Analyse der Spermazusammensetzung, um die Befruchtungsfähigkeit des Mannes festzustellen. Dazu werden mehrere Parameter des nach drei bis fünftägiger sexueller Enthaltsamkeit durch Masturbation gewonnenen Ejakulats untersucht: Volumen, pH-Wert, Fruktose- und Zitratgehalt sowie insbesondere Anzahl, Dichte, Beweglichkeit und Morphologie der Spermien. Die Werte geben Aufschluss über Erkrankungen oder Störungen; ein veränderter pH-Wert deutet auf eine Entzündung der Prostata hin, ein verringerter Fruktosegehalt auf eine mangelnde Funktion der Samenblase, ein geringes Gesamtvolumen auf einen Testosteronmangel. Morphologische Veränderungen wie spitz zulaufende Spermienköpfe, Riesenspermien oder Doppelformen und unbewegliche Spermien lassen auf Funktionsstörungen schließen.
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Wissenschaft

Kampf dem „Hicks“!

Rezepte gegen Schluckauf gibt es viele. Doch kaum eines davon hilft zuverlässig. Wie man der Hickserei tatsächlich Einhalt gebieten kann, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schluckauf entsteht, wenn sich das Zwerchfell – eine dünne, im Ruhezustand kuppelförmig aufwärts gewölbte Muskelplatte zwischen Brust- und Bauchraum – plötzlich...

Eine Königspython auf einem Ast
Wissenschaft

Wie Python-Herzen üppige Mahlzeiten überstehen

Pythons verschlingen gelegentlich ganze Tiere. Um diese übergroßen Mahlzeiten verdauen zu können, muss sich ihr Herz anpassen und mehr leisten. Wie den Schlangen das gelingt, haben nun Biomediziner herausgefunden. Demnach kombinieren die Reptilien verschiedene biologische Mechanismen. Unter anderem ist dadurch das Erbgut in den...

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