Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Gänsehaut
Gạ̈n|se|haut 〈〉
f.
, –
, nur Sg.
durch äußere Reize verursachte, unwillkürliche Zusammenziehung der Haarbalgmuskeln, wodurch es zur Vorwölbung der Haut des Haarbalgs und Aufrichtung der Härchen kommt (z. B. bei Kälte);
er bekam vor Schreck eine G.
[die Haut ähnelt in diesem Zustand der einer gerupften Gans]
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