Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Lethargie

Le|thar|gie
f.
,
, nur Sg.
1.
starke Schläfrigkeit (z. B. Schlafsucht)
2.
übertr.
Teilnahmslosigkeit, Trägheit;
jmdn. aus der L. reißen
[< 
griech.
lethe
„Vergessen, Aufhören“ und
argia
„Untätigkeit, Trägheit“, zu
argos
„untätig, träge, faul“, eigentlich
*aergos,
aus
a
„nicht“ und
ergon
„Werk, Arbeit“]
Immanuel_Kant_(1724_bis_1804):_Gemälde_von_Johannes_Heydeck_aus_dem_Jahr_1872_nach_einem_früheren_Portrait_des_Berliner_Malers_Gottlieb_Doebler_1791.
Wissenschaft

Der Kosmologe von Königsberg

Vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant geboren. Der Philosoph war auch ein kühner Vordenker in den Naturwissenschaften. von RÜDIGER VAAS Eine „Milchstraße von Welten“ sei nicht mehr als eine Blume oder ein Insekt verglichen mit der ganzen Erde. Was wie ein moderner astronomischer Größenvergleich klingt – veranschaulicht von...

Nahaufnahme eines „lächelnden“ Jangtse-Glattschweinswals im Baiji Delfinarium
Wissenschaft

Alte Gedichte verraten Rückgang der Flussdelfine in China

Der Jangtse-Glattschweinswal, benannt nach seinem Lebensraum im chinesischen Jangtse-Fluss, hat Menschen seit jeher beeindruckt. Doch sein Bestand geht immer mehr zurück, so dass der Flussdelfin inzwischen vom Aussterben bedroht ist. Um nachzuvollziehen, wie sich der Lebensraum dieses Schweinswals im Laufe der Zeit verändert hat...

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon