Wahrig Herkunftswörterbuch

drücken: sich drücken
Wer sich um etwas Unangenehmes drückt, um es nicht tun zu müssen, der macht sich im Wortsinn schmal und zwar so schmal, dass er gleichsam verschwindet. Belegt ist diese Wendung schon 1494 im Narrenschiff des Sebastian Brant, wo es von den Buchdruckern zweideutig heißt: „sie dunt in selber schad und schand / mancher der drückt sich uß dem Land“. Derjenige, der sich drückt, wird auch als Drückeberger bezeichnet. Mehr oder weniger scherzhafte Benennungen wie diese werden (wie etwa Schlauberger, Nassauer oder Schlaumeier) nach dem Muster von Orts oder Familiennamen gebildet.
Perseverance, Mars
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Auf der Suche nach Lebensspuren

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Foto von Spuren des Hochwassers im Ahrtal
Wissenschaft

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Vor fast genau vier Jahren, in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021, raste infolge von Starkregen eine riesige Flutwelle durch das Ahrtal und andere Flusstäler im westlichen Mitteleuropa. In den Wassermassen kamen fast 200 Menschen ums Leben. Doch es hätte noch schlimmer kommen können, zeigt eine neue Studie. So hätte es noch...

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