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Die Mutter aller Spiele

An einem kalten Winternachmittag vor rund 100 Jahren soll Josef Friedrich Schmidt ein Spiel auf eine alte Hutschachtel gezeichnet haben, ein Spiel, das bald zum weltweiten Klassiker avancieren solte. Schmidt selbst hatte, als er in seiner Garage in München-Giesing das kleine Brettspiel bastelte und es mit dem eingängigen Namen "Mensch ägere dich nicht" versah, lediglich im Sinn gehabt, seine wilde Kinderschar zu beschäftigen. So jedenfalls wird die Entstehungsgeschichte der "Mutter der Spiele" gern erzählt. Doch ganz so habe es sich nicht zugetragen, stellt Tom Werneck klar. Der ausgemachte Spieleprofi hat sich die Details kürzlich erst von der Schmidt-Enkelin Anneliese Hahne erzählen lassen. Als Erfinder von über 40 Spielen sowie dem Kritikerpreis "Das Spiel des Jahres" und als Leiter des Bayerischen Spielearchivs in München-Haar gibt es zum Thema Spieleklassiker wohl kaum einen besseren Anprechpartner als ihn. Und in Wernecks Fundus mit über 14.000 Spielen findet sich natürlich auch so manche "Mensch-ärgere-dich-nicht-"Variante. Klicken Sie auf das erste Bild, um die Bildergalerie zu starten und mehr über den Klassiker der Würfelbrettspiele zu erfahren!

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