Lexikon
Grenznutzenschule
eine subjektive Wert- und Preislehre der Volkswirtschaftslehre, die davon ausgeht, dass Ursache und Höhe des Wertes eines Gutes durch die Nutzenschätzung der Verbraucher bestimmt wird. Der Nutzen hänge von der Bedürfnisdringlichkeit und der vorhandenen Gütermenge ab: Je größer die verfügbare Menge, desto niedriger die Werteinschätzung. Der Nutzen der letzten Einheit eines Gutes bestimme den Wert aller Einheiten (Grenznutzen). Hauptrichtungen: Österreichische Schule: C. Menger, E. von Böhm-Bawerk, F. Freiherr von Wieser; englische Richtung: W. S. Jevons, A. Marshall; Lausanner Schule: L. Walras, V. Pareto, E. Barone.
Wissenschaft
„Die Industrie braucht unsere Unterstützung“
Die Bundesregierung hat die Mittel für die Batterieforschung drastisch gekürzt. Der Chemiker Martin Winter sieht Deutschland um die Früchte milliardenschwerer Investitionen und erfolgreicher wissenschaftlicher Arbeit gebracht. Das Gespräch führte FRANK FRICK Herr Professor Winter, bei einem Interview vor acht Jahren haben Sie mir...
Wissenschaft
Seltsame Quantenrealität
Die Quantenphysik ist nur schwer mit unseren Verständnis der Realität in Einklang zu bringen. Denn sie erlaubt es kleinen Teilchen, Dinge zu tun, die uns nach all unseren Erfahrungen eigentlich unmöglich erschienen. Das macht die Quantenrealität in der Tat sehr seltsam. Grund dafür ist die Tatsache, dass in der Quantenmechanik...
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