Lexikon
lỵdisch
in der Musik des Mittelalters der Name einer Kirchentonart mit der Skala f, g, a, h, c′, d′ (e′, f′). Gegenüber dem modernen F-Dur ist klanglich der Halbtonschritt von der 4. zur 5. Stufe auffallend, der die herbe sog. lydische Quarte bedingt. Die antike griechische Musik kannte 2 andere lydische Tetrachorde: c, d, e, f sowie g, a, h, c′.
Wissenschaft
Winzigstes sichtbar gemacht
Neuartige Mikroskope erreichen fast atomare Auflösung. Das hilft etwa bei der Entwicklung von besseren Medikamenten. von REINHARD BREUER Wer Kleines und Kleinstes erkennen will, braucht Hilfe – ob Lesebrille, Fernglas oder Lupe. In der Wissenschaft sind seit mehr als 400 Jahren Lichtmikroskope in Gebrauch, und ihre...
Wissenschaft
Können wir Nässe fühlen?
Warum sich Wasser nass anfühlt – es sich dabei aber eigentlich nur um eine Wahrnehmungsillusion handelt, erklärt Dr. med Jürgen Brater. Was denken Sie: Können Sie mit Ihren Händen fühlen, ob ein Gegenstand feucht oder gar nass ist? „Ja, klar“, werden Sie spontan antworten. Doch was Sie wahrnehmen, ist tatsächlich nicht die...