Lexikon

altkleinasiatische Sprachen

zusammenfassende Bezeichnung für eine Gruppe von ausgestorbenen Sprachen in Kleinasien, die dort in vorrömischer Zeit verbreitet waren und von denen viele schriftlich überliefert sind; werden nach ihrer Verwandtschaft in zwei Gruppen unterteilt: 1. nicht-indoeuropäische Sprachen, z. B. Hattisch, Hurritisch, Urartäisch; 2. indoeuropäische Sprachen, auch anatolische bzw. altanatolische Sprachen genannt, z. B. Hethitisch, Luvisch, Lydisch, Lykisch, Palaisch. Hinzu kommen Sprachen, die zwar entfernt mit anderen indoeuropäischen Sprachen verwandt sind, aber nicht zum engeren Kreis der anatolischen Sprachen gehören und somit eher isoliert stehen, z. B. die phrygische Sprache.
Winzig und wunderlich: Mit diesem Saphir-Kristall im Zentrum einer Halterung für ein Mikroskop hat ein Team um Matteo Fadel von der ETH Zürich rekordverdächtige Quantenschwingungen gemessen. Sie dauerten allerdings nur einige Hundertstel Sekunden. ©Bilder und Grafik: Matteo Fadel/ETH Zürich
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