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Wie einte der Stammesfürst die Mongolen?
Als Führerpersönlichkeit gelang es ihm, mit politischem Gespür und Härte die Mongolenstämme unter seiner Führung zu einen. Die Mongolen zur Zeit Tschingis Chans waren kriegerische Reitervölker, die selbst im wilden Galopp noch mit Pfeil und Bogen umgehen konnten. Lange galt das Gebot der Ausgeglichenheit der Kräfte unter den einzelnen Stämmen. Mithilfe tollkühner militärischer Übergriffe und kluger politischer Schachzüge entkräftete Tschingis Chan die gegnerischen Machtpositionen und nutzte auch geschickt Auseinandersetzungen verfeindeter Clans für seine Zwecke.
Bis Anfang des 13. Jahrhunderts war es ihm gelungen, die mongolischen Stämme in Zentralasien zu einen. Der Kurultai, der oberste Rat aller Steppenvölker, wählte Temudschin schließlich zu ihrem Herrscher, zu ihrem Khan. Immer mehr Stämme und Krieger schlossen sich ihm an, seine Zeltstädte wurden immer größer.
Die Segel gehisst
Besiedlungsspuren lassen frühe Reisen übers Meer vermuten. Bis ins 10. Jahrhundert n.Chr. gab es keine nennenswerten technischen Navigationshilfen. Von ROLF HEßBRÜGGE Von den ersten Seefahrern ist uns nichts geblieben, keine Abbildungen, keine Schiffsfragmente, keine sonstigen Hinterlassenschaften. Umso spannender waren Meldungen...
Wie KI unsere Kreativität beeinflusst
Kreativität gilt als typisch menschliche Eigenschaft. Doch auch große Sprachmodelle wie ChatGPT, die auf Künstlicher Intelligenz beruhen, können inzwischen Geschichten verfassen, die teils als kreativer wahrgenommen werden als menschliche Werke. Wie beeinflusst KI unsere Kreativität? Können Autoren, die sich von KI unterstützen...