Lexikon

Mikrosystemtechnik

Mikrostrukturtechnik
ein Technologiezweig, der die Herstellung mikroskopisch kleiner mechanischer oder elektromechanischer Bauteile (Teilgebiet Mikromechanik) und ihre Kombination mit mikroelektronischen Schaltkreisen, optischen Elementen und Sensoren auf der Basis von einkristallinem Silicium zum Ziel hat.
Wesentlich ist, dass die Funktionen des Mikrosystems eigenständig erfolgen. Dabei liefern Sensoren Daten aus der Umwelt, deren Verarbeitung erfolgt nach Konzepten der Informatik, Aktoren (Mikrobauelemente, die mechan. Kräfte ausüben, z. B. Mikroschalter, mikromechanische Ventile, Mikromotoren) ermöglichen eine Beeinflussung der Umgebung. So könnte z. B. ein Mikroanalysesystem für Flüssigkeiten aus einem Kanalsystem, mehreren Mikropumpen, -ventilen und Sensorarrays bestehen, die zusammen mit der Steuer- und Auswerteelektronik auf einem einzelnen Siliciumchip untergebracht sind.
Winzig und wunderlich: Mit diesem Saphir-Kristall im Zentrum einer Halterung für ein Mikroskop hat ein Team um Matteo Fadel von der ETH Zürich rekordverdächtige Quantenschwingungen gemessen. Sie dauerten allerdings nur einige Hundertstel Sekunden. ©Bilder und Grafik: Matteo Fadel/ETH Zürich
Wissenschaft

Schrödingers Katze wächst

Quantentypische Überlagerungszustände lassen sich nachweisen – nun sogar im Mikrogramm-Bereich. Das ermöglicht neue Tests der Grundlagenphysik.

Der Beitrag Schrödingers Katze wächst erschien zuerst auf ...

Wissenschaft

Die wahre Gefahr lauert in der Küche

Wo im Haushalt die meisten Keime lauern und was man gegen sie tun kann, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Einige Menschen haben massive Hemmungen, öffentliche Toiletten zu benutzen, weil sie befürchten, sie könnten sich dort mit gefährlichen Keimen infizieren. Deshalb erledigen sie die Angelegenheit entweder „schwebend“ oder...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon