Lexikon

Montpellier

[
mɔ̃pəˈlje
]
südfranzösische Stadt im Languedoc, Hauptstadt der Region Languedoc-Roussillon und des Départements Hérault, unweit der Mittelmeerküste, 248 000 Einwohner; 3 Universitäten und andere Hochschulen, biologisches Forschungszentrum; gotische Kathedrale (14. Jahrhundert), Adels- und Kaufmannspaläste (17./18. Jahrhundert), Parkanlage mit Wasserschloss (18. Jahrhundert) und Aquädukt, botanischer Garten, Sternwarte; Mittelpunkt eines bedeutenden Weinbaugebiets; Herstellung von Großrechnern, Maschinen-, Metall-, Textil-, Elektro-, Nahrungsmittel- und chemische Industrie; Fremdenverkehr.
Stahl, Sauber
Wissenschaft

Sauberer Stahl

Die Emissionen von Stahlwerken tragen mit zum Klimawandel bei. Dagegen sollen Techniken helfen, die auf Wasserstoff und die Nutzung von Kohlendioxid als Rohstoff setzen. von HARTMUT NETZ Die Stahlindustrie, lange Zeit fundamentaler Baustein des deutschen Wirtschaftsmodells, steckt in der Klemme. In den Hüttenwerken der großen...

Erdaufschüttung
Wissenschaft

Das Land, das die Sklaven formten

Im Mittelalter erstreckte sich im Süden des heutigen Irak eine Kulturlandschaft, in der die arabischen Eliten mittels eines gewaltigen Bewässerungsnetzwerks eine Plantagenwirtschaft betrieben. Zur Arbeit dort wurden Tausende Sklaven gezwungen, die sogenannten Zanj. von DAVID NEUHÄUSER Es wird von unmenschlichen Bedingungen...

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